PULS-Studie

v.l.: Prof. Dr. Harald Gündel, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm, Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, Projektkoordinatorin Christine Schillings, Studienleiter Dr. Marc Jarczok, psychosoziale Berater Ulrike Renz und Thomas Prottengeier, Polizeipräsidium Ulm sowie Bernhard Weber, Polizeipräsident Ulm

PULS Projektbeschreibung

Laufzeit 12.2020 – 03.2023

Beamtinnen und Beamte im Polizeidienst sind aufgrund ihrer gesellschaftlich wichtigen Dienstaufgaben wie Gefahrenabwehr, Schutz und Strafverfolgung außergewöhnlichen mentalen Belastungen ausgesetzt. Diese verlangen ein hohes Maß an Widerstandskraft und persönlichen Fähigkeiten ab, die es gilt zu erhalten und zu stärken. Daher wurde in einer Zusammenarbeit zwischen dem Polizeipräsidium Ulm, der Universitätsklinik Ulm und der Deutschen Traumastiftung e.V. ein Forschungsprojekt zur Entwicklung von Möglichkeiten zur Prävention traumatisch-bedingter Belastungen im Polizeidienst entwickelt. Unser gemeinsames Ziel ist es, präventive Maßnahmen zu definieren, die Polizeibeamtinnen und -beamte in die Lage versetzen, einschneidende und belastende Erlebnisse während des Polizeidienstes gesund zu verarbeiten. Die Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit mit der Minimierung von Ausfallzeiten, vor allem in Perioden hoher Arbeitsbelastung, sind das gemeinsame langfristige Ziel, zu welchem dieses Forschungsprojekt zur Erfassung des Ist-Standes der erste Baustein darstellt.

DRKS: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00013288

Literatur:

www.baden-wuerttemberg.de

Presse:

www.uniklinik-ulm.de
www.regio-tv.de
www.regio-tv.de